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Sicher zur Arbeit mit dem Rad

Überfüllte Busse und Bahnen sind jedem, der darauf angewiesen ist gerade jetzt in Zeiten von Corona ein Garaus. Mangelnde Möglichkeit den Mindestabstand zu wahren und ein Lüftungssystem, was oftmals diesen Namen nicht verdient, machen die Gefahr einer Ansteckung realer.

Schön, wenn man dies alles umgehen und sich morgens auf sein Rad schwingen kann. Bewegung an der frischen Luft tut dabei Körper und Seele gut. Wenn man denn gesehen wird von anderen Verkehrsteilnehmern: Mit der richtigen Kleidung kein Problem.

Zwiebellook

Zugegeben, ein gutes Fahrradoutfit ist nicht günstig. Es sollte langlebig sein, vor Wind und Wetter schützen und uns sichtbar machen im Straßenverkehr, am liebsten verbunden mit einem schönen Design.

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten und er liegt im Auge des Betrachters.Bei der richtigen Kleidung hingegen gibt es Fakten, die das Fahrradfahren auch im Winter zu einem Vergnügen machen.

Bewährt hat sich der sogenannte Zwiebellook. Je nach Anstrengung und Außentemperatur sorgen wir durch An- und Ausziehen der verschiedenen Kleidungsschichten für ein angenehmes Körpergefühl, egal wie kalt oder warm es draußen ist.

Basis bildet die (eng) am Körper anliegende Schicht. Diese sollte den Schweiß vom Körper wegleiten und sich nicht damit vollsaugen, um einen Hitzestau zu vermeiden, ganz zu schwiegen von der Nässebildung. Besonders geeignet sind Materialien aus Polypropylen oder Polyester, teurer aber auch nachhaltiger ist hier Merinowolle.

Die zweite Schicht sorgt für die notwendige Wärme, ohne Hitzestau und sollte aus einer dünnen (Fleece-) Jacke oder Weste bestehen.

Schutz vor äußerer Feuchtigkeit und die Möglichkeit eines individuellen Designs, bekommen wir durch die finale Hardshell- und oder Regenjacke. Diese schützt uns vor Wind und Regen, wenn sie über versiegelte Nähte verfügt und eine Mindestwassersäule von 10.000 mm hat.

So ist gewährleistet, dass wir nicht auf halber Strecke zur Arbeit merken, wie nach und nach der Regen durch alle Kleidungsschichten bis auf unsere Haut durchsickert. Der beste Garant dafür, beim nächsten Regenschauer dann doch das Auto oder den Bus zu nehmen. Allen guten Vorsätzen und Bedenken einer Infektion mit dem neuen Virus zum Trotz.

Sehen und gesehen werden

Die meisten Wetterjacken besitzen ja bereits reflektierende Elemente und sind in entsprechend auffälligen Farben gehalten. Fällt die Entscheidung beim Kauf aber auf ein Modell ohne diese Merkmale, ist es wichtig diese durch entsprechende Reflektoren an Armen und Rumpf nachzurüsten.

Wer neben dem Fahrrad auch das Auto nutzt, weiß wie lebensrettend diese kleinen Helfer sind in der morgendlichen Dunkelheit und wie spät Sie gesehen werden, sind Sie im modischen schwarz unterwegs.

Besonderes Augenmerk bekommen aber die eigentlichen Schwerstarbeiter auf unserem täglichen Weg ins Büro, unsere Beine. Mit einer speziellen Funktionsunterwäsche unter der normalen Hose schützen wir uns vor kalten Temperaturen. Kommen wir in ein nasses Unwetter, eignen sich spezielle Beinkleider, die vorne wasserdicht und hinten atmungsaktiv sind, so kann die Wärme optimal entweichen.

Sicherheit für Kopf und Körper

Bei dem Schutz unseres höchsten Gutes für Arbeit und Privatleben, unserem Kopf, ist der Helm obligatorisch, Frisur hin oder her. Sichere Kopfbedeckungen gibt es mittlerweile für jeden Geschmack, von sehr stylisch bis sehr luftdurchlässig. Wem letzteres zu kalt ist, der zieht einfach eine Baumwoll- oder Wollmütze darunter. Jetzt noch (wasserdichte) Handschuhe an und los geht’s.

Sollte trotz all dieser Vorsichtsmaßnahmen doch mal etwas passieren, deckt eine Unfallversicherung Ihre Schäden an Leib und Seele ab. Bei der FVV erhalten Sie das Komfort-Plus-Paket mit einer Einmalzahlung in Höhe von 1,2 Millionen Euro bei Vollinvalidität für gerade einmal acht Euro im Monat -so viel wie ein Netflix-Abonnement.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie individuell und kompetent. Auch wenn es um den Schutz ihres Fahrrades geht, ob mit Motor oder ohne.


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